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Shakespeare, Ein Sommernachtstraum

Am Schauspielhaus Bochum von Christina Paulhofer inszeniert, hat Spaß gemacht. Verhältnismäßig viel Musik, Tanz, ein sparsames Bühnenbild mit leuchtenden, bespielbare Quadraten.
Die Spannung des Stücks besteht ja darin, dass die auseinanderdriftenden Paare zueinanderkommen: Lysander und Hermia, Helena und Demetrius. Lysander ist der coole Hipster, Hermia, mädchenhaft, verspielt, Helena, bockig und bestimmt und Demetrius sehr geradlinig dargestellt.
Farbe bekommt die Szenerie durch die Elfenwelt und das Parallelschauspiel, das ehemalige Banker aufführen. Das Bankerstück, das zur Hochzeit von Theseus und Hippolyta, aufgeführt werden soll, enthält viel Komik und Überzeichnung. Es wird ins Absurde, Lächerliche gerückt.
Als Nebenstück nimmt es nicht unerheblichen Raum ein, ist aber fast unterhaltsamer als der Hauptstrang der Handlung. Und mit Klamauk lässt sich auch das Publikum gewinnen.

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