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Praxis

Meine Forschung beeinflusst auf jeden Fall meine Praxis, ich habe inzwischen viel gelernt. Der Prozess als solches ist spannend. Ich rezipiere die Theorie und sehe mir darauf hin die Praxis an. In diesem Fall die Praxis der anderen. Ich habe im Rahmen meiner Arbeit bisher zwei Interviews geführt.
Mein Bogen ist ja ein recht weiter: Von der strategischen Dimension, d.h. der nachhaltigen Implementierung von E-Learning in der Hochschule ausgehend wird die Contentproduktion fokussiert, d. h. insbesondere multimedialer Content, wobei ich hier keine strenge Begriffsdefinition anstrebe, mit dessen spezifischen Produktionsbedingungen bis hin zu der neueren Welle von Web-2.0-Technologien wie Wikis und Blogs. Der Anwendungskontext, den ich auch in meinen Interviews erhebe, ist vom Prinzip her gleich, insofern als er den Einsatz einer Technologie bestimmt. Dies bedeutet wiederum auch, dass Web 2.0-Technologien, die ja normativ besetzt werden, mit Abbau von Hierarchien, demokratischer Mitbestimmung und ähnlichem, gar mit Revolution, erst einmal auch von diesem Anwendungskontext zu denken sind. Der Erfolg von Web 2.0 findet außerhalb von Institutionen statt und ist nicht angeleitet, gesteuert oder kontrolliert. Wenn ich hier blogge, bin ich niemandem Rechenschaft schuldig, und ich muss es auch nicht tun.

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