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Ringvorlesung Personale Identität an den Grenzen des Lebens

Nun gehe ich regelmäßig zu dieser Ringvorlesung (http://www.ruhr-uni-bochum.de/ringvorlesungen/ws0708/personale_identitaet.pdf). Heute ging es um die Rolle von Gedankenexperimenten und ob Personen ihre Körper wechseln können.
Sagen wir einmal so, es gab keine eindeutige Antwort.
Die Ringvorlesung kreist um das Thema, inwieweit, allgemein gesprochen, Veränderungen am Menschen, Auswirkungen auf seinen Personenstatus haben.
Die Spannbreite menschlichen Lebens ist groß. Neben der biologischen Merkmale, die den Menschen vom Tier unterscheiden, und da würde ich auf einem eindeutigen qualitativen Unterschied bestehen, ist der menschliche Status ein moralisch-rechtlicher Status. In der Geschichte war es ja nicht immer so, dass allen Menschen auch das Menschsein zugebilligt wurde, Sklaven oder Frauen. Die Aberkennung des Menschseins war gleichbedeutend mit dem Entzug von Rechten. Selbst ein Mensch, der schwer psychisch, geistig oder körperlich beeinträchtigt ist, kann daher im vollen Sinne als Person gelten.

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