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Schulungen zu digitaler Lehre: ein 4-Komponenten-Modell als Ausgangspunkt

Mein Schulungsportfolio zu digitaler Lehre hat sich seit Corona erweitert. Ich tendiere auch zu einer stärker konzeptionellen Ausrichtung als bisher. Dazu gehört eine Überblick zu den Möglichkeiten digitaler Lehre zu geben, verstanden als Blick in einen so genannten Baukasten, der systematisch anhand von vier Komponenten, nämlich Inhalte, Assessment, Kommunikation/Kollaboration und Gamification bzw. Motivation geordnet ist. Diese vier Komponenten lassen sich wiederum als Teil eines didaktischen Modells verstehen, in welchem diese Komponenten innerhalb eines Lernprozesses eine Rolle spielen. Es geht immer um die Vermittlung bzw. Aneignung von Inhalten und eine verstärkte Auseinandersetzung mit diesen, die auf unterschiedliche Weise geschaffen werden kann. Sodann sind in einen Lernprozess kommunikative, kollaborative Handlungen integriert. Speziell für die Unterstützung von Motivation hat sich in der Online-Welt das Mittel der Gamification entwickelt oder auch etabliert. Das so genannten 4-Komponenten-Modell ist durchlässig und flexibel und kann sowohl für stärker instruktional als auch für explorative Lehrszenarien genutzt werden. Es orientiert sich an vorhandenen digitalen Tools und nimmt quasi aktuelle technologische Entwicklungen auf und unternimmt eine minimale didaktische Einordnung.

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