Am Wochenende bin ich mal wieder mit der DB nach Berlin gefahren. Freitags halb vier geht gar nicht. Bis Bielefeld stehen. Im Stehen lesen, MP3-Player nicht aus dem Rucksack herauskramen können. Kampf um frei werdende Plätze.
Das fahrende Bahnvolk schleppt inzwischen alle möglichen Devices mit sich herum und schaut sich auch Filme im Briefmarkenformat an.
Ich habe mir ein paar Podcasts angehört, hier ist ebenfalls freies Zappen angesagt, gefällt der eine nicht, zum nächsten. Von Windows Weekly, Daily Science Update, Web 2.0 Podcast, einem BBC Podcast bis hin zu einer Algorithmen Vorlesung ein großer Querschlag.
Die ZEIT schreibt von stromfressenden Rechenzentren und überdimensionierten PCs, deren Rechenkapazitäten man in der Regel nicht ausschöpft, die aber trotzdem Strom fressen. Am besten ist es Rechenkapazität auszulagern. In der PAGE wird das analoge Leben thematisiert, kann man ja auch ab und zu machen. 1% Web 2.0 User, die selbst Content produzieren. Auf der Rückfahrt konnte ich auch den self made content beobachten. Jugendliche sahen sich auf dem Handy die Videos an, die sie während des VFL-Bochum Heimspiels aufgenommen hatten, die werden sicherlich auch online zu sehen sein. Diese Art von Content ist einfach zu produzieren, fast wie sehen, what you see ist what you get. Ob das wirklich stimmt mit den 1%? Ein Handy ist bereits eine Content-Maschine, die unmittelbar Texte, Bilder und Videos produzieren, diese unmittelbar angeschlossen an die großen Online-Dienste, weg ist das Ding. Fast publishing. Zum Beispiel mit Twitter oder anderen Blogeinträgen.
nix da
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