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Ein paar Gedanken zum Online-/Offline-Mix in der Lehre

Es ist nun, als sei nichts gewesen. Zumindest in Deutschland bewegen sich Menschen vielerorts wie vor Corona-Zeiten. Es gibt Maskenpflicht und sehr große Veranstaltungen bleiben weiterhin nicht möglich. Global sieht die Situation schwerwiegend aus: circa 11 Millionen Fälle gibt es laut WHO: https://covid19.who.int.

Die Lehre im Wintersemester an der RUB soll ein Mix aus Online und Präsenz sein. Wie genau, dies aussehen soll, legen die Fakultäten fest: https://news.rub.de/studium/2020-07-02-wintersemester-2020-2021-mix-aus-praesenz-und-online-lehre. Das ist eine nicht unerhebliche organisatorische Herausforderung.
Bei Zusammenkünften mit größeren Personengruppen fällt ja zumindest in der Winterzeit die Belüftung durch das Öffnen von Fenstern weg bzw. die dauerhafte Öffnung von Fenstern ist nicht möglich. Pro Raum dürften nur eine bestimmte Personenzahl gleichzeitig anwesend sein. Bei den Abstandserfordernissen von 1,5 m kann man wahrscheinlich einen Platzbedarf pro Person von 4 Quadratmetern zugrundelegen. Wenn Seminarräume im Schnitt 40 bis 60 Quadratmeter groß sind, dann dürfte es auf 10 bis 15 Personen inklusive Lehrkraft hinauslaufen.
Wenn es mehr Personen in einer Veranstaltung sind, könnte man die Regelung einführen, sich für die Präsenz vorher wöchentlich anzumelden, so dass zumindest jeder mindestens einmal die Chance hat teilzunehmen.
Sollte man die Präsenzsitzung auch noch übertragen und eine virtuelle Teilnahme ermöglichen? Es müsste ausprobiert werden, inwieweit dies praktikabel ist

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